„Badmómz, ja, du kennst den Namen. Teen Queen so wie Steffi Graf.“ Ihr Aufstieg verläuft rasant. Mit ihrem feuerroten Haar und einem souveränen Auftritt zieht Badmómzjay in kürzester Zeit die Aufmerksamkeit auf sich. Dabei stehen die Zeichen für die 2002 als Jordan Napieray geborene Rapperin eher auf Spießbürgertum statt Stardom. In Brandenburg an der Havel wächst sie unter engstirnigen Verhältnissen auf. „Jeder kennt jeden, jeder redet und wenn du dann anders bist wie ich, fällst du noch mehr auf“, erzählt sie. Bereits mit dreizehn Jahren steht sie zu ihrer Bisexualität. Mit ihrer Offenheit hilft sie jenen, die ähnliche Erfahrungen machen. „Ich kriege voll viele Nachrichten, dass ich den Leuten die Angst vor dem Outing vor ihrer Familie nehme“, freut sich die Rapperin. „Es zeigt, ich habe einen Impact auf die Leute und nutze meine Stimme richtig.“
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